Über mich

Über meine Person

Ich bin 1965 in einem kleinen westfälischen Dorf geboren und aufgewachsen.


„Jeder kennt und hilft Jedem“ wurde gelebt und hat mich geprägt.


Ich bin verheiratet, habe drei Söhne und lebe in Frankenthal in der schönen Pfalz.


Nach meinem Auszug bei meinen Eltern hielt mein Leben verschiedene schöne und weniger schöne Lebensstationen für mich bereit, die mich dazu brachten mit verschiedenen Berufen meinen Wissensstand und meine Passionen zu erweitern.


Durch familiäre Schicksale reifte immer mehr der Wunsch in mir sterbenden Menschen und ihren Familien zu helfen, welcher
2011 nach dem Tod meines Vaters immer größer wurde.


Ich habe durch meine eigene Trauer in der Zeit danach erlebt, dass nicht der Tod das Tabu in unserer Gesellschaft ist, sondern die Trauer selbst.


2014 habe ich über die evangelische Kirche in Frankenthal an mehreren Wochenenden ein Seminar zur Hospizbegleitung absolviert. Ich habe im Familien- und Freundeskreis seitdem mehrere sterbende Personen und deren Familien begleiten dürfen.


2015 fing ich in Speyer als Bestattungshilfe an zu arbeiten, was mir schnell nicht mehr genug war.


2016 wechselte ich nach Neustadt und begann die Ausbildung zur Bestattungsfachkraft die ich 2018 abschloss.


Direkt im Anschluss daran begann ich mit der Grund- und Aufbauweiterbildung für Familientrauerbegleitung bei Mechtild Schroeter-Rupieper die das Lavia Institut für Familientrauerbegleitung in Gelsenkirchen leitet.

Dadurch bin ich zertifizierte Trauerbegleiterin für Familien mit den diversen Trauerbereichen.

Der Kontakt mit sterbenden Menschen, deren Versorgung, die Beratung und Betreuung der Familien in dieser und in der darauffolgenden mehrere Jahre dauern könnenden Trauerzeit ist mir wichtig.

Ich möchte Trauernden mit meiner Begleitung helfen und ein gutes Werkzeug sein, damit sie lernen, dass es anders wieder gut werden kann.


Mit Methodenkompetenz, Empathie, frei von Vorurteilen und religiös neutraler Haltung möchte ich Ihnen zeigen wie wertvoll Trauer sein kann und wie man sogar Kraft und Zuversicht daraus gewinnen kann.


Nach dem Tod meiner Mutter, die 2021 in einem Krankenhaus an Corona verstorben ist, habe ich die eigene Erfahrung gemacht, wie schwer es ist eine gesunde Trauer zu durchlaufen, ohne Abschied genommen zu haben. Daher liegt es mir besonders am Herzen, mit Hinterbliebenen von Corona-Angehörigen zu arbeiten.

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